Das Wichtigste, was uns in diesem Jahr betroffen und getroffen hat, teilen wir mit den meisten Menschen auf diesem Planeten. Die Pandemie hat unsere Hochzeit verhindert und uns für fast fünf Monate getrennt, weil Chile die Grenzen dicht gemacht hat und Jens nicht zurück kam. Aber nun ist er da und wir arbeiten wieder gemeinsam an unserem Projekt. Wir sind gesund, alles andere findet sich.
Statt also einen Roman zu schreiben, werde ich versuchen, ein paar Bilder reinzustellen und kommentieren, die das Erreichte oder Erlebte oder... Adoptierte bebildern. Los geht's.
Wie immer, die Feuergefahr ist permanent präsent und jetzt, im Sommer, mit den vielen aus Santiago gekommenen, passiert ständig was. Die Leute können nicht mit Feuer umgehen, machen Grillveranstaltungen und spielen den Crocodile Dundee. Zu 90% Blödheit. Dann noch 9% im Auftrag, um Land für ´n Apple und ´n Ei für Siedlungen oder Plantagen zu kaufen. Dieses Feuer hatte ich schon gestern morgen um sechs Uhr gerochen, um zehn flogen dann die ersten Helis und Löschflugzeuge. In der darauffolgenden Nacht, ohne ausreichende Feuerwache und mit viel Wind, ist es wieder aufgeflammt und so ging das heute noch den ganzen Tag. jetzt soll es unter Kontrolle sein, Freudentänze wären verfrüht.
Auch seit gestern: Sechs Weihnachtsbraten adoptiert. Machen ganz niedliche Geräusche, wenn es ihnen schmeckt. Es gibt niemanden, der sie killt... na, das wird was.
Alternative: frischer Fisch von Kutter. So langsam machen die kleinen Fischereihäfen auf.
Jensi in seinem Lieblingsrestaurant in Santiago in freudiger Erwartung einer Casuela.
Zu Hause gibt´s auch dann und wann was Leckeres.
1 Kommentar:
endlich wieder im www - wonderful - warn kurz vorm verdursten ; ihr macht ja tolle Fortschritte! Jens war schon immer ein künstler, mit - minestens - zwei goldenen händen! weiterhin viel Erfolg! Grüsse aus old-europe, Doris + Michael
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